Fackellauf in Rom
Die Vorgeschichte:
Rudi Thalhammer als einer der Fackelläufer für die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin ausgewählt:
Am 8. Dezember startet die Olympische Flamme ihre Reise in Rom, legt
mehr als 11.300 km zurück, um schließlich am 10. Februar
2006 das Olympische Feuer der Winterspiele in Turin zu entfachen.
Allein in Italien werden über 10.000 Fackelläufer die Flamme
tausende Kilometer in jede Provinz des Landes tragen und dabei 64 Tage
lang unterwegs sein.
Jeder Fackelläufer trägt die Olympische Fackel jeweils auf
einer Strecke von 400 m. Der Fackellauf wird auch durch Italiens
Nachbarländer gehen und in Österreich (Klagenfurt,
voraussichtlich am 20 Jan. 2006) Station machen.
Als Presenting Partner des Olympischen Fackellaufes für Turin
2006 wird SAMSUNG auch aus Österreich und zahlreichen anderen
Ländern Staffelträger auswählen, die das olympische
Feuer von Rom aus durch ganz Italien tragen werden.
Die Fackel
Das flammende Zeichen für den friedlichen und sportlichen
Wettstreit wurde von der bekannten italienischen Design-Firma
Pininfarina entworfen, ist 76,5 cm hoch bzw. 1,9 kg schwer und steht
als Symbol für das Kulturerbe in den Bereichen Kunst, Design, Mode
und Wintersport.
Alberto Tomba als globaler Sportbotschafter für Turin 2006 Dank
seiner außergewöhnlichen Karriere - 50 Siege bei den alpinen
Skiweltmeisterschaften, fünf olympische Goldmedaillen, zwei
Silbermedaillen, zwei Bronzemedaillen, neben anderen Leistungen -
verkörpert Alberto Tomba die olympischen Werte.
SAMSUNG wird neben Hr. Tomba ein Team an Sportbotschaftern wie z.B.
Franz Klammer in Österreich für die Olympischen Winterspiele
2006 in Turin ernennen, welche die unterschiedlichsten Länder
repräsentieren werden.
Es ist so weit:
8. Dezember 2005
Rudi Thalhammer in Rom
Rom empfing uns zum Fackellauf. Die
9 Fackelläufer aus Österreich: Rudi Thalhammer für
Salzburg, Christian Mastalier aus Oberösterreich, Franz Reiterer
aus Niederösterreich, Patrik Kleindel aus Wien, Stefan Lesjak
für Kärnten, Klemens Pirafelner für die Steiermark,
Josef Wukovts für das Burgenland, Thomas Baumgartner aus Tirol und
Günther Allgäuer aus Vorarlberg.
Ausgangspunkt war in Wien das Hotel Hilton. Hier wurden wir von der Sponsoring Firma SAMSUNG am 7. 12. 2005 empfangen.
Am 8. Dez. 2005 ging es per Flug weiter nach Rom. Dort gab es am Abend im Palazzo Colonna einen Empfang der zu beschreiben mir schwer fällt, da die Pracht und Nobless für einen Normalsterblichen ganz ungewohnt ist. Im Innenhof des Palazzos, in dem Orangenbäume mit Früchten standen, hatte man ein Zelt für die etwa 100 Gäste aufgebaut und es gab ein Abendessen vom Feinsten. Mit Musik und Gesang wurden wir unterhalten. Auch Alberto Tomba begrüßte die Gäste. Doch alles fieberte dem nächsten Tag entgegen... dem Fackellauf.
Die Läufer unter denen auch die Triathletin Kate Allen, unser Franz Klammer und die große Handballerin Ausrele Fridrikas waren, wurden in Bussen zu den Treffpunkten gefahren. Aus vielen Ländern waren Fackelläufer da und so wurde dann die Flamme nicht nur von Läufer zu Läufer übergeben sondern auch von Land zu Land. Eine schöne symbolische Geste, die sich die Fa. SAMSUNG da hat einfallen lassen. Durch die schon dunkel werdenden Straßen Roms zog die Flamme ihre Spur und es gab viel Applaus von Zuschauern. Rudi Thalhammer hatte eine ganz schön schwierige Strecke zu laufen denn es ging die ganzen 400 Meter leicht bergauf. Jeder Läufer durfte die von ihm getragene Fackel mit nach Hause nehmen was beim Rückflug am Gepäckschalter ziemliche Probleme machte, aber auch das wurde bewältigt. Samstag den 10. 12. 2005 war der Rückflug und wir sind wieder gut in Salzburg gelandet. Alles in allem war es ein tolles Erlebnis und für Rudi der schöne Abschluss seiner großen sportlichen Kariere.


